Elektrische Fliesenschneidegeräte werden grundsätzlich in zwei verschiedene Kategorien unterschieden: In Maschinen mit einer „Brücke“ und in Geräte mit einem „Schiebetisch“. Bei der ersten Kategorie wird das zu schneidende Material auf einer festen Unterlage befestigt und das Diamantblatt der Maschine wird zum Schneiden gemeinsam mit dem Block bewegt. Diese Geräte zeichnen sich durch ihre Präzision und Leistungsstärke aus. Um Werkstoffe zu trennen, die robust und schwer zu spalten sind, ist es klug einen elektrischen Fliesenschneider zu verwenden. Er besitzt ein mit Diamant besetztes Schneiderad, welches entweder durch eine Wanne mit Wasser geführt wird oder welches direkt mit Wasser versorgt wird. Durch dieses Detail wird Staub fast vollständig verhindert und ein ordentlicher und reiner Schnitt wird gewährleistet. Bei dickeren Fliesen kann das Schneiden mit einem elektrischen Gerät jedoch äußerst viel Zeit in Anspruch nehmen. Diese manuell einzuschneiden und dann zu spalten ist hier die schnellere Variante. Die Hand-Fliesenschneider sind zudem auch kostengünstiger und durch ihre kleineren Maße sind sie auch handlicher als die größeren elektrischen Modelle.
Dieser Fliesenschneider wird durch die montierte Trennscheibe ausgemacht, die das vollständige zerschneiden der Fliesen ermöglicht. Dabei legt man die Fliese auf einen Werkstücktisch, was dem Vorgehen bei einer Kreissäge ähnelt. Um starkem Stauben und einem Überhitzen der Schnittscheibe vorzubeugen, befeuchtet man diese zuvor mit Wasser. Unter Fliesenschneidern versteht man einen Typ Werkzeug, mit dem Fliesen zertrennt werden sollen. Dieses Werkzeug kommt zum Einsatz, wenn man den Werkstoff auf eine bestimmte Größe zuschneiden will. Allgemein trennt man Fliesenschneider in zwei Arten: die Hand-Fliesenschneider und die elektrischen Modelle. Welchen Typ man letztendlich für seine Arbeit aussucht, richtet sich nach der Beschaffenheit der Fliesen.