Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1867 von Wilhelm Emil Fein. Zunächst beschäftigte man sich mit der Herstellung von physikalischen und elektrischen Apparaten. Etwa 30 Jahre nach der Gründung  des Unternehmens produzierte Emil Fein die erste elektrische Feinbohrmaschine, die mit der Hand betrieben wurde. Damit war der Grundstein für das Werkzeug von Fein gelegt, dass heute bekannt ist.

Noch heute fertigt das Unternehmen in Deutschland und überzeugt Handwerker wie Heimwerker und Profis sowie Anfänger gleichermaßen. Heute, mit einer über 100jährigen Firmengeschichte gehört Fein zu den führenden Unternehmen in puncto qualitatives Zubehör und Werkzeug.

Für welche Produkte steht das Unternehmen „Fein“?

Wer sich schon einmal Werkzeuge unterschiedlicher Hersteller angeschaut hat, dem ist sicherlich nicht entgangen das jede Marke ihren eigenen Wiedererkennungswert innehat. So präsentiert sich Metabo beispielsweise in einem satten grünton. Kärcher hingegen legt einen strahlend gelben Auftritt aufs Parkett und Makita kommt in einem chicen Türkis daher. Die Werkzeuge von Fein hingegen legen in kräftigen Orangeton einen leuchtenden Auftritt hin.

Obwohl viele produkte im Sortiment des Herstellers beliebt sind, so gibt es dennoch einige Werkzeuge die über all die jahre gleichermaßen beliebt waren und es immer noch sind. bei diesen Werkzeugen handelt es sich um:

Der MultiMaster von Fein – Das Elektrowerkzeug für alle Fälle

Man mag es kaum glauben, doch die Karriere dieses Verkaufsschlagers aus dem Hause Fein nahm ihren Lauf in einem Krankenhaus. Und zwar setzten Ärzte im Jahr 1967 zum ersten Mal eine elektrische Gipsverbandsäge ein. Diese Säge kam aus dem Hause Fein und erleichterte mit ihren oszillierenden Bewegungsablauf die Abnahme des harten Gipsverbands ungemein.

Und manchmal ist der Weg vom Krankenhaus in die Werkstätten der Heim- und Handwerker ziemlich kurz. Denn im Unternehmen erkannte man recht schnell das Potenzial der Säge und machte sich an die Weiterentwicklung.  So folgte der Karosseriesäge aus dem Jahr 1970 etwa 15 Jahre später ein Schneidwerkzeug zum Ausglasen von Fensterscheiben die verklebt waren. Im Jahr 1986 kommt dann der oszillierende Dreiecksschleifer auf den Markt. Der damalige feinschleifer ist quasi der Vater der heutigen Multimaster Modelle. Schon damals ahnte Fein wohl, was sie da auf den Weg gebracht haben und lässt sich die Technik des Schleifers patentieren. Im jahr 1995 dann, erscheint die erste generation der heutigen MultiMaster. Im gleichen Zug stattet das Unternehmen sein „Top-Produkt“ mit einer umfangreichen Palette an Zubehör aus. Die Ausmaße der Zubehörpalette suchen auch heute noch ihresgleichen.

Fein wäre nicht Fein, hätte sich das Unternehmen auf seinen Lorbeeren ausgeruht. In den vergangenen 20 Jahren wurde der MultiMaster ständig weiterentwickelt. Außerdem brachte Fein noch den leistungsstärkeren SuperCut sowie den für Einsteiger geeigneten MultiTalent auf den Markt.

Beim MultiMaster ist der Name Programm, denn das Tool aus dem Hause Fein kann nicht nur sägen und schleifen. Vielmehr kann man mit dem Werkzeug auch raspeln, schaben, feilen, polieren, schneiden und trennen. Möglich macht dies, das richtige Zubehör. Mit dem Multimaster von Fein lassen sich auch schwerzugängliche Bereiche spielend leicht bearbeiten.

Seit einiger Zeit muss auch auf der kabellosen Baustelle nicht mehr auf Fein verzichtet werden. Denn sowohl der MultiMaster als auch der SuperCut und MultiTalent von Fein sind mittlerweile als Akku-Version erhältlich.

Fein – Mehr als nur MultiMaster

Auch wenn der MultiMaster wohl das Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist, so hat der Hersteller selbstverständlich noch andere Werkzeuge in seinem Portfolio die sich vielfältig einsetzen lassen. So findet man bei Fein beispielsweise Produkte mit denen man sägen, hämmern, saugen, bohren und auch schleifen kann.

Welche Vorteile bieten Elektrowerkzeuge von Fein?

Fein besticht durch ein umfangreiches Produktportfolio an Werkzeugen sowie Zubehörteilen. In testberichten schneiden Werkzeuge von Fein meist überdurchschnittlich gut ab. Zudem überzeugt die Langlebigkeit der Fein Werkzeuge auch anspruchsvolle Nutzer. Ein Punkt, den so mancher verbraucher vielleicht als Nachteil ansieht ist, dass die Produkte von Fein nicht ganz günstig in der Anschaffung sind.