Früher war der Urlaub ausschließlich zum faulenzen und entspannen gedacht. Die Menschen wollten am liebsten den ganzen Tag nur am Strand liegen und einfach nichts tun. In den letzten Jahren hat sich diese Grundhaltung deutlich verändert. Der Trend ist mittlerweile ein sogenannter „Aktiv-Urlaub“ – ein Urlaub, an dem man sportlich aktiv sein und zeitgleich eine ganz andere Kulisse genießen kann. Zu Beginn dieses Trends war man noch angehalten, sich ein Fahrrad am Urlaubsort zu mieten – meist viel zu teuer bei relativ geringer Qualität des Rades selbst. Wer einen Fahrrad Montageständer sein Eigen nennen und nutzen kann, ist auf diese minderwertigen Drahtesel vor Ort nicht mehr angewiesen – er kann sein eigenes, gewohntes „Bike“ überall mit hin nehmen.
Safety First – warum man nicht zu billigsten Fahrrad Montageständer greifen sollte
Aufgrund der technischen Struktur der Montageständer sind feste verankerungspunkte am Fahrzeug essenziell. Besonders preiswerte Modelle nutzen Haltemechanismen aus gegossenem Hartplastik, das in seiner materiellen Struktur bei permanenter mechanischer Belastung zügig ermüdet und brüchig wird. Diese Form der mechanischen Belastung tritt bei Autofahrten während der Bewegungsphasen praktisch immer auf, da die Straßen niemals vollkommen eben sind. Das bedeutet, dass die Haltemechanismen dauerhaft mechanisch belastet werden, über einen gewissen Zeitraum hinweg spröde und rissig werden und schlussendlich spätestens dann brechen, wenn man als Autofahrer ein mittleres Schlagloch übersieht und befährt. Passiert dies bei zügiger Fahrweise (Autobahn, Landstraße) können die entstehenden Schäden immens werden – nicht nur am eigenen Fahrzeug und den transportierten Fahrrädern, sondern auch an unbeteiligten Dritten.
Was zeichnet einen guten Fahrrad Montageständer aus?
Wie bereits im vorangegangenen Absatz erläutert sind die Haltepunkte an den Montageständern von enormer Wichtigkeit – deren materielle Eigenschaften sollten kritisch betrachtet und entsprechend hochwertig gewählt werden. Schnellspannverschlüsse sind, aus sicherheitstechnisches Sicht betrachtet, ebenfalls meist eher kritisch zu betrachten – besser sind fest verschraubbare Halterungen aus Edelstahl, da sie dadurch mechanisch fest miteinander verbunden werden können und zeitgleich auch gegen Korrosion (Rost) geschützt sind. Sind mehrere Räder zu transportieren bietet es sich außerdem auch an, einen gestuften Fahrrad Montageständer zu beschaffen, damit die Räder in unterschiedlichen Höhen befestigt werden können.
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