Staketenzaun im Garten

Staketenzaun im Garten
Staketenzaun im Garten

Wer in diesem Jahr den Urlaub im eigenen Garten verbracht hat, dem sind wahrscheinlich so einige Möglichkeiten eingefallen, wie man den Garten weiter verbessern und verschönern könnte. Vielleicht haben Sie im Sommer neue Gartenpflanzen gekauft oder Ihre Terrasse erneuert. Oft kann man den Garten mit einigen wenigen Handgriffen schon deutlich aufwerten. Der Gartenzaun jedoch bleibt ein Thema, das man gern auf nächstes Jahr verschiebt. Denn hier fällt die Wahl oft schwieriger als bei Gartenpflanzen oder Gartenmöbeln. Dabei ist der Gartenzaun oft ein wichtiger Bestandteil eines Gartens, da er Schutz bietet und einen wichtigen Beitrag zur Wohlfühlatmosphäre im Grünen schafft.

Ich möchte Ihnen heute einen ganz besonderen Gartenzaun vorstellen, der in Deutschland zwar noch nicht so bekannt ist, aber seit einigen Jahren immer beliebter wird: der Staketenzaun. Der Staketenzaun gehört zu den Naturzäunen und wird meistens aus dem Holz der Edelkastanie gefertigt. Genau diese Holzart macht den Staketenzaun zu einem der umweltschonendsten und nachhaltigsten Zäune überhaupt.

Das Holz der Edelkastanie ist so umweltfreundlich, da es im Gegensatz zu anderen Holzarten nicht mit Lack, Öl oder Imprägnierung behandelt werden muss. Der hohe Anteil an Gerbsäure im Holz sorgt dafür, dass sich das Holz quasi selbst schützt.

Bei einem Staketenzaun gibt es nur senkrechte Zaunlatten, die man in diesem Fall „Staketen“ nennt. Diese einzelnen Staketen werden mit einem ineinander verdrehten Draht verbunden. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Fertigung von Staketenzäunen, wie sie schon seit vielen Jahren im Ursprungsland Frankreich gehandhabt wird. Nicht nur die Herstellungsart, sondern auch das Kastanienholz stammt aus Frankreich. Hier wächst die Edelkastanie seit vielen Jahrhunderten und wird für allerlei Produkte verwendet.

Bei der Höhe des Staketenzauns können Sie fast jegliche beliebige Höhe zwischen 50cm und 200cm wählen. Zusätzlich können Sie den Lattenabstand wählen, also den Abstand in cm zwischen den senkrechten Zaunlatten, die man Staketen nennt. Ein größerer Lattenabstand lässt mehr Licht hindurch, ein kleinerer Lattenabstand lässt sich beispielsweise für einen Sichtschutz nutzen.

Ein Staketenzaun wird immer gerollt geliefert und ist daher auch als „Rollzaun“ bekannt. Man kann den Staketenzaun also einfach abrollen, spannen und an den mitgelieferten Pfosten befestigen. Die Befestigung der Latten an den Pfählen erfolgt ganz einfach mit Schrauben. Alles was über bleibt kann zur Not auch mit dem Gartenhäcksler beiseitig werden

Für den geübten Hobby-Heimwerker sollte der Aufbau eines Staketenzauns im heimischen Garten kein Problem darstellen. Man benötigt nur wenige Werkzeuge und die passenden Zaunpfosten. Auf der Website des Staketenzaun-Herstellers Adéquat finden Sie eine praktischen Aufbau-Anleitung mit Video. Zudem sind die Mitarbeiter der Firma immer behilflich, wenn Sie Fragen haben.

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