Mit dem Hund in der Werkstatt – das ist zu beachten

Mit dem Hund in der Werkstatt
Mit dem Hund in der Werkstatt

Als Hundeliebhaber haben Sie Ihren Vierbeiner ganz sicher immer gerne bei sich bzw. um sich herum, egal was sie gerade tun. Und wer gerne in einer Werkstatt bastelt oder schraubt, möchte sicher auch für diese Zeit nicht auf die Gesellschaft seines Hundes verzichten. Doch sollte man einen Hund überhaupt in die Werkstatt mitnehmen? Und wenn ja – worauf ist zu achten? Unser Ratgeber klärt auf.

Einen festen Platz für den Hund einrichten

Ähnlich wie in der Wohnung benötigt ein Hund auch in der Werkstatt einen festen Platz, auf den er sich zurückziehen kann. Hunde schlafen in der Regel deutlich mehr als Menschen, teilweise bis zu 20 Stunden am Tag. Diesem Bedürfnis sollte man Rechnung tragen und dem Hund daher auch in der Werkstatt eine Ecke einrichten, in der er zumindest eine Matte oder noch besser einen Hundekorb vorfindet. Dort kann er sich zurückziehen und Ruhe finden, wenn es ihm danach ist.

Wasser und Futter nicht vergessen!

Auch wenn der Hund in der Wohnung bzw. im Haus seinen festen Platz mit Wasser und Futter hat, sollte in der Werkstatt darauf nicht verzichtet werden. Insbesondere in der wärmeren Jahreszeit muss der Hund regelmäßig trinken. In seiner Rückzugsecke sollte daher auch immer ein gut gefüllter Wassernapf stehen, eventuell zusätzlich ein Napf mit Futter, sofern der Hund damit nicht Gefahr läuft, auf Dauer zu dick zu werden. Andernfalls bekommt er sein Futter eben im Haus zu den festgelegten Zeiten.

Vorsicht beim Umgang mit Gefahrenstoffen!

Wer eine Werkstatt besitzt und beispielsweise an Autos oder anderen Objekten schraubt, der wird auch immer wieder mit Gefahrenstoffen umgehen müssen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Dämpfe handeln, die beim Schweißen oder Löten entstehen, um Verdünnung und Lacke, die entsprechende Stoffe ausdünsten, um Klebstoffe, Öl usw. Der Hund darf mit solchen Stoffen nicht in Berührung kommen. Es sollte also eine klare Trennung zwischen Arbeitsplätzen geschaffen werden, an denen mit Gefahrenstoffen hantiert wird, und den Zonen, in denen sich der Hund aufhalten kann. Da kann es von Vorteil sein, eine Hundekrankenversicherung zu haben, die einem bei möglichen Tierarztkosten unterstützt

Selbst wenn der Hund nur mit den Pfoten durch Gefahrenstoffe läuft und diese anschließend abgeleckt, kann bereits eine große gesundheitliche Gefahr für ihn bestehen. Diesem Risiko sollte er nicht aufgesetzt werden. Wichtig ist darüber hinaus eine regelmäßige Belüftung der Werkstatt, wenn beispielsweise mit Lacken oder anderen chemischen Stoffen gearbeitet wird. Was wir Menschen nicht einatmen sollten, das sollte auch der Hund nicht zugemutet bekommen.

Ein angenehmes Klima schaffen

Ähnlich wie wir Menschen fühlt sich auch ein Hund sich in der Werkstatt nicht wohl, wenn es entweder zu kalt oder zu warm ist. Vorsicht: Während wir Menschen uns im Winter mit einer dicken Jacke, einer Thermohose etc. schützen können, hat der Hund immer das gleiche Fell. Es sollte also darauf geachtet werden, dass er beispielsweise nicht über einen längeren Zeitraum auf dem kalten Betonboden oder auf Fliesen in der Werkstatt liegt. Andernfalls können sich Probleme mit Gelenken und Muskeln ergeben.

Fazit

Das Arbeiten in einer Werkstatt zusammen mit dem eigenen Hund kann viel Spaß machen. Wer möchte nicht gern einen Gefährten an seiner Seite haben, wenn er seiner Arbeit oder einem Hobby nachgeht? Sofern die ich hier aufgelisteten Tipps beachtet werden, sollte für den Hund keinerlei Gefahr in der Werkstatt bestehen.

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