Der Traum eines jeden Hobby-Heimwerkers ist sein eigenes Refugium, in dem er alle seine Werkzeuge und Maschinen zur Hand hat. Mehr noch: ein Ort, an dem er seinen Ideen inmitten seiner Sammlung freien Lauf lassen kann. Doch dazu braucht es neben Wasser und Strom das passende Equipment. Was also brauchen Frauen und Männer in ihrer Werkstatt, um diese einzurichten?
Das Wichtigste: die Lokation
Spätestens wenn etwas Zeit ist für das Hobby, beginnen viele damit, sich entweder im eigenen Haus oder angemietet, eine eigene Werkstatt aufzubauen. Dabei ist der zündende Funke bei den einen der reine Spaß am „Selbermachen“. Andere hingegen verfolgen damit konkrete finanzielle Interessen und besitzen bereits einige unverzichtbare Werkzeuge. So ist es möglich, die kleinen Dinge im Haushalt, im Garten oder am Auto selbst durchzuführen. Zudem können bei Bedarf ebenso Arbeiten für andere übernommen werden, für welche dann Rechnungen ausgestellt werden. Unabhängig davon, aus welchem Grund nun die Werkstatt entstehen soll; ein zentraler Bestandteil dieser sind die Räumlichkeiten.
Der Raum zum Heimwerken ist üblicherweise mehr als „nur“ der Ort, an dem die Werkzeuge und Maschinen aufbewahrt werden. Vielmehr ist er unabhängig von der Quadratmeterzahl Rückzugsort und ein Bereich, in dem knifflige Herausforderungen bedacht werden können. Insofern sollte die Werkstätte gut zu lüften sein, über natürliches Licht verfügen und selbstverständlich ausreichend Platz zum Heimwerken offerieren. Zudem gehört ein Strom- sowie Wasseranschluss zur Grundausstattung.
Die Werkzeugausrüstung
Bei der Werkzeugausrüstung scheiden sich häufig die Geister und nicht selten wird emotional über das Für und Wider einzelner Gerätschaften diskutiert. So stellt sich etwa häufig die Frage, ob eine Tischkreissäge von hoher Qualität und den neuesten Innovationen entsprechend unbedingt Teil einer Hobbywerkstatt sein muss. Entsprechend geht es nicht selten um viel Geld, welches für so spezielle Maschinen ausgegeben werden muss. Zwar kann mit dem Werkzeug online kaufen einiges an Geld gespart werden – wer eine Tischkreissäge allerdings in seiner persönlichen Werkstatt haben möchte, sollte sicher sein, dass er von ihr auch profitiert. Schließlich will eine Bosch GTS 10 XC Professional mit 2.100 Watt und einem 254 mm Sägeblatt auch genutzt werden.
Abseits von den großen Entscheidungen, sind in der eigenen Werkstatt diverse Utensilien nötig, mit denen neben der Holzarbeit ebenso Reparaturen an Haus, dem Auto, Möbeln oder auch dem Fahrrad durchgeführt werden können. Neben dem klassischen Akkuschrauber, diversen Nägeln, Schrauben, Dübeln, Wasserwaage, Schraubdrehern, Stichsäge, Hammer, Zange, Schleifpapier, Feile oder Kappungssäge gilt es vor allem für die richtige Aufbewahrung zu sorgen.
Hierzu bietet sich selbstverständlich die Werkbank an. Diese kann ausgerüstet mit Schraubstock, Zollstock, Hobel, Maulschlüsseln, Winkelschleifer und Lötkolben ordentlich bestückt werden. Dabei sind Schubladen essenziell. Vor allem solche, die sich mit einem einfachen Druckpunkt öffnen lassen und mit kreativen Aufbewahrungsideen überzeugen. Abgerundet wird das Ganze dann mit der Werkzeugwand. An dieser kann alles angebracht werden, was auf der Werkbank keinen Platz mehr findet.
Was dann noch übrig ist, wird in einem ordentlichen Werkzeugschrank verstaut. Jede Hobbywerkstatt sollte einen solchen für die großen und sperrigen Dinge haben. Hier genügt bereits ein klassisches Modell aus Stahl. Wer besonderen Wert auf Stil legt, kann sich selbstverständlich einen individuell anfertigen lassen. Letztes Add-on, das keinesfalls fehlen darf: die Sicherheitsausrüstung inklusive Erste-Hilfe-Kasten.
Ich gerade am Überlegen bin mir Werkzeuge zum Werken anzulegen. Eine Tischkreissäge habe ich gebraucht zu einem guten Preis erhalten und kann diesen Weg sehr empfehlen. An einen Aufbewahrungsort hatte ich gar nicht gedacht, aber dieser wird nun mit in die Planung genommen.